GAL Magnesium-bisglycinate - 84g
Preis
0,00€
Durchschnittliche Bewertung | Nicht bewertet |
Liefergebühr: | Kostenlos |
Voraussichtlicher Liefertermin: | 29. April 2025 |
|
Beschreibung
Anorganische Magnesiumformen wie Sulfate, Oxide, Carbonate oder Hydroxide können vom Körper kaum aufgenommen werden, verursachen ggf. aber ebenfalls weichen Stuhlgang oder Durchfall verursachen und binden ebenfalls Magensäure. (Überschüssiges, nicht aufgenommenes Magnesium verursacht beispielsweise Durchfall. Somit überrascht es keineswegs, dass die Einnahme wirkungsarm verarbeiteter Magnesiumformen ebenfalls zu Durchfall oder anderen Verdauungsproblemen führen kann.) Die einzige anorganische Form von Magnesium, die relativ gut vom Körper aufgenommen wird, ist Chlorid, welches die Magensäure nicht bindet. Ganz im Gegenteil, Chlorid fördert die Magensäureproduktion. Magnesiumbisglycinat ist das Magnesiumsalz der Glycinaminosäuren und versorgt als solches den Körper nicht nur mit Magnesium, sondern auch mit Glycin, dessen zahlreiche Vorteile in der Produktbeschreibung zu unserem Glycinpräparat näher ausgeführt werden. Aber auch an dieser Stelle sollen die Vorteile von Glycin nicht unerwähnt bleiben. Glycin senkt den Blutzuckerspiegel erheblich durch die Verstärkung der Auswirkungen von Glykose und somit von Kohlenhydraten. Die meisten Vorteile von Kollagenen liegen in deren hohem Glycingehalt begründet: verringerte Faltenbildung, elastischere Hautstruktur, verjüngtes Hautbild und ausreichende Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit. Glycin hilft dem Körper beim Entgiften und unterstützt einen entspannteren Schlaf. Auch bei Magnesiumformen, die gut aufgenommen werden (organischen Formen / Chelatkomplexe), kann es zu weichem Stuhlgang kommen. Hier ist Magnesiumbisglycinat das Präparat der Wahl, da es sehr gut verträglich ist, wohl aufgrund der guten Absorbierbarkeit (insbesondere bei Menschen, die ansonsten bei der Einnahme von Magnesiumpräparaten zu Durchfall neigen). In Magnesiumbisglycinat kommt Magnesium, im Gegensatz zu beispielsweise Magnesiumglycinatpräparaten, häufig nicht „fully reacted“ vor. Das Präparat enthält pro Kapsel 820 mg Magnesiumbisglycinat, davon 100 g als gut verdauliches Elementarmagnesium. Bei den meisten Magnesiumpräparaten werden Sie bewusst in die Irre geführt! Die meisten organischen Magnesiumpräparate (Chelatkomplexe) auf dem Markt sind nicht das, was sie zu sein scheinen. Meist werden hier aktivierte Magnesiumverbindungen verwendet, die nicht oder nur teilweise umgesetzt sind. Die Verpackung würde hier beispielsweise angeben, dass das Präparat Magnesiummalat enthält, während tatsächlich eine Magnesiumoxid- oder Magnesiumcarbonat-Apfelsäure-Mischung enthalten ist. Oder das Präparat enthält anstelle des versprochenen Magnesiumcitrats lediglich eine Magnesiumoxid-Zitronensäure-Mischung. Die Reaktion mag zumindest in Teilen stattgefunden haben, der Großteil des enthaltenen Magnesiums jedoch liegt nicht in der auf der Verpackung ausgewiesenen Form vor, was auch der Grund dafür ist, dass auch Präparate mit organischem Magnesium häufig Durchfall verursachen - einfach weil eben nur ein Teil des enthaltenen Magnesiums in organischer Form vorliegt! Präparate mit nicht „vollständig umgesetztem“ Magnesium enthalten stets mehr Elementarmagnesium. Zudem sind die Inhaltsstoffe günstiger, sodass solche Produkte als Ganzes wesentlich günstiger sind. Inkompetente Hersteller sind sich der Unterschiede zwischen den verschiedenen gleichnamigen Magnesiumverbindungen nicht bewusst, sodass sich hier verständlicherweise für die kostengünstigste Variante entschieden wird, die zudem den höheren Magnesiumgehalt aufweist. Woher weiß ich nun, ob das Präparat meiner Wahl gut die richtige Wahl ist? Zugegeben, keine einfache Frage. Aber hier eine kleine Hilfestellung: hier eine Liste der Anteile „vollständig umgesetzten“ Elementarmagnesiums in den gängigsten organischen Magnesiumformen. - Mg Malat: 6 – 12 % ((Mono-) Magnesiummalat ist das echte Element, Di-Magnesiummalat ist nicht vollständig umgesetzt!) - Mg (Bis) Glycinat: 12 – 14 % - Mg Citrat: 14 – 16 % - Mg Ascorbat: 6 – 17 % Eine Kapsel darf inkl. Kapsel und Trägerstoffe ein Maximalgewicht von 1.000 mg aufweisen. Wenn also für ein Präparat mit der Bezeichnung Mg Malat einen Magnesiumgehalt von 200 mg pro Kapsel angegeben wird wissen wir bereits, dass es sich nicht um Magnesiummalat handelt, da der Gehalt an Elementarmagnesium in Magnesiummalat 12 % nicht überschreiten darf, d. h. eine Kapsel darf höchstens 120 mg enthalten. Die Kapsel sollte z. B. mit einer Juwelierwaage gewogen werden und der Gewichtsanteil gemäß der vorstehenden Auflistung bestimmt werden. Das tatsächliche Magnesiumgehalt kann nur darunter liegen, sofern das Präparat die angegebene Magnesiumverbindung enthält. Natürlich ist auch das keine Garantie, da es durchaus nicht „vollständig umgesetzte“ Magnesiumverbindungen gibt, die dennoch den gleichen Magnesiumgehalt aufweisen, wie die „vollständig umgesetzten“ Verbindungen. Die inkorrekte bzw. irreführende Ausweisung des Magnesiumgehalts stellt bei vielen Präparaten ein weiteres Problem dar, da die Magnesiumverbindung selbst als Magnesium ausgewiesen wird, obwohl sie, wie die Auflistung oben deutlich zeigt, nur einen sehr geringen Anteil Elementarmagnesium enthält. Es versteht sich von selbst, dass in unseren Präparaten sämtliche Inhaltsstoffe ausschließlich in „fully reacted“ Form Anwendung finden - das gilt auch für Magnesium. Vorteile von Magnesium im Überblick: Leistungssteigerung im Muskulär-/Ausdauerbereich, weniger Muskelkrämpfe, bessere Regeneration der Muskulatur, Stärkung des Immunsystems, beugt Herz-Kreislauferkrankungen und Verkalkung (Kalkeinlagerungen) vor, Unterstützung des Herzmuskels, Stresskompensation, besserer Schlaf, klareres Denken, allgemein mehr Energie. Wer sollte Magnesium als Bisglycinat einnehmen? Jeder, der empfindlich auf Magnesium reagiert und anstelle von in Flüssigkeit gelöstem Pulver die Einnahme von Kapseln vorzieht. Eher perfektionistisch veranlagten Personen wird die Einnahme als Bisglycinat am Abend vor dem Zubettgehen (1 oder 2 Kapseln) empfohlen. Je nach angestrebter Vitamin-C-Aufnahme sollte hier tagsüber Magnesium entweder als L-Lactat oder Ascorbat (Magne-C) eingenommen werden. Pro Tag sollte die Elementarmagnesiumaufnahme bei 250 - 400 mg liegen. Steht häufig Wild, Weichtiere, Kopffüßer, Kürbis oder auch Quinoa auf dem Speiseplan, so kann bereits eine geringere Dosis ausreichen (dabei ist der Magnesiumgehalt in Schokolade/Kakao und Saaten aufgrund des hohen Phytinsäuregehaltes dieser Lebensmittel sowie anderer Inhaltsstoffe, die die Magnesiumaufnahme hemmen, zu vernachlässigen).


Meinungen
Für dieses Produkt gibt es noch keine Bewertungen.
Schreiben Sie eine Bewertung!