GAL Flora Ballaststoff - Komplex - 150g
Durchschnittliche Bewertung | Nicht bewertet |
Liefergebühr: | Kostenlos |
Voraussichtlicher Liefertermin: | 29. April 2025 |
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Beschreibung
Für Erwachsene 1-2 Teelöffel (2,5-5 g) täglich, in einer Flüssigkeit aufgelöst. Am besten wird die gesamte Tagesdosis morgens, auf leeren Magen eingenommen. Für Kinder proportional nach Körpergewicht. Definitionsgemäß sind Präbiotika Substanzen mit positiven Auswirkungen auf die Darmflora, sprich sie steigern die Anzahl „guter“ Bakterien/symbiotischer Bakterien und verringern gleichzeitig die Anzahl schädlicher “schlechter“ opportunistischer Bakterien bzw. kontrollieren deren Population. Man könnte sagen, Präbiotika nähren ausschließlich „gute“ Bakterien. Wissenschaftlich jedoch wird der Begriff „Präbiotika“ oft für Substanzen mit generell positiver Auswirkung als Nährmittel für Nutzbakterien gebraucht, wobei die Tatsache, dass gleichzeitig „schlechte“ Bakterien mitgenährt werden häufig außer Acht gelassen wird. Unterschiedliche Präbiotika - wir werden von nun an das Wort nicht in seiner ursprünglichen Bedeutung, sondern in der heute üblichen Bedeutung verwenden - haben unterschiedliche Selektivitätsgrade. Einige Präbiotika tendieren eher zu Nutzbakterien, andere sind weniger selektiv und dienen so häufig gleichermaßen auch als Nährstoff für das Wachstum schädlicher Bakterien. Menschen mit einer gesunden Darmflora mit vielen „guten“ Bakterien und nur wenigen „schlechten“ profitieren somit in jedem Fall Präbiotika, die zur Verbesserung der Darmflora und generell aus gesundheitlichen Gründen eingenommen werden. Menschen mit schlechter oder schwacher Darmflora müssen bei der Auswahl ihrer Präbiotika Sorgfalt walten lassen, da das „falsche“ Präbiotikum leicht die Anzahl der „schlechten“ Bakterien erhöht, die bereits im Vorfeld zu hoch war und so im Gegenzug die Anzahl „guter“ Bakterien sogar verringert. Zu dieser Erkenntnis gelangte man erst kürzlich und in einer Reihe klinischer Tests belegte man, dass der Verzicht auf Lebensmittel mit Präbiotikagehalt, beispielsweise die meisten Obst- und Gemüsesorten, die Symptome bei Reizdarmsyndrom/chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) sowie anderen Verdauungsbeschwerden erheblich lindern konnte, während sich zeitgleich die Darmflora verbesserte. Inulin und Fructooligosaccharide (FOS) sind als die gängigsten und meistempfohlenen Präbiotika eigentlich nicht selektiv, sodass schädliche Bakterien sie als Nährboden nutzen und so bei vielen Verbrauchern Probleme verursachen können. Studien zufolge scheinen in der Gruppe der Galactooligosaccharide (GOS) „Zucker“ die größte Selektivität aufzuweisen. Hier wird in zwei Haupttypen unterschieden: alpha-GOS und beta-GOS. Alpha-GOS finden sich in vielen Hülsenfrüchten (leider in Verbindung mit Inulin und FOS), beta-GOS dagegen zeigen eine höhere Selektivität und finden sich ausschließlich in Milch. Beta-GOS unterteilen sich in zahlreiche Unterklassen und je nach Produktionsbakterium werden verschiedene GOS in unterschiedlicher Menge produziert. Bimuno® ist das einzige bifigobacteriumgenerierte GOS, das maßgeblich zu einer gesunden Darmflora beiträgt. Es findet sich in Muttermilch. Die muttermilcheigene GOS-Komposition wird so generiert. Kein Wunder also, dass Forschungsergebnisse zeigten, dass Bimuno®-GOS auch bei Volldosierung umfassende Selektivität zeigt. Beta-GOS sind somit die Präbiotika mit der höchsten Selektivität und Bimuno® ist mit nahezu perfekter Selektivität in diesem Bereich wiederum Spitzenreiter. Eigentlich ist es keineswegs überraschend, dass das Präbiotikum mit der höchsten Selektivität am stärksten in Muttermilch vertreten ist. Das in Bimuno® verwendete Bakterium, das auch in Muttermilch enthalten ist, wandelt die in der Muttermilch enthaltene Laktose in eine GOS-Mischung um, die Bimuno® stark ähnelt. Neugeborene werden mit einer beinahe sterilen Darmflora mit einer Welt voller Bakterien konfrontiert; wann, wenn nicht im Säuglingsalter wäre der richtige Zeitpunkt, um Bakterien das Einnisten und die selektionsfreie Vermehrung zu verwehren? Auch das in der Muttermilch enthaltene Lactoferrin hilft hierbei, hierauf werden wir aber zu gegebener Zeit eingehen:) Anmerkung: Eine Elementar- bzw. eine Beinahe-Elementardiät ergänzt durch Bimuno® und Lactoferrin käme dem Aufbau der Darmflora bei Kleinkindern am nächsten. So könnten jegliche darmflora-basierte Probleme innerhalb 1 Monats behoben werden. Menschen mit schlechter Darmflora kann ich Bimuno® nur wärmstens empfehlen. Später, sobald die Darmflora sich erholt, können sie wieder immer mehr unterschiedliche Präbiotika zu sich nehmen. Gleiches gilt für unterschiedliche Lebensmittel. In klinischen Studien am Menschen hat Bimuno® fantastische Ergebnisse erzielt. Bislang konnten folgende Auswirkungen in besagten Studien belegt werden (ohne Tier- oder In-Vitro-Versuche. Alle Nachweise wurden am Menschen erbracht): In klinischen Studien am Menschen at Bimuno® fantastische Ergebnisse erzielt. Bislang konnten folgende Auswirkungen in besagten Studien belegt werden (ohne Tier- oder in vitro Versuche. Alle Nachweise wurden am Menschen erbracht): Stresshormone werden abgebaut, der Cortisolspiegel wird um ca. 30 % gesenkt. Das Immunsystem wird funktional gefördert, es treten selbst im Bereich der Atemwege weniger Infektionen auf, da speziell die Mund- und Nasenschleimhäute über eine verbesserte Immunabwehr verfügen. Auch für einen optimal niedrigen BMI ist eine gesunde Darmflora ausschlaggebend; sie eignet sich weiterhin hervorragend als Indikator für das metabolische Syndrom. Bei Übergewichtigen mit metabolischem Syndrom verbesserten sich aufgrund der Einnahme von Bimuno® sowohl die Körperzusammensetzung als auch weitere metabolische Parameter. Auch in der Zusammensetzung der Darmflora war eine Verbesserung deutlich erkennbar. In einer früheren Abhandlung zum Thema Prä- und Probiotika, der als Zeitungsartikel erschien, habe ich mich detailliert mit den aus einer unpassenden Selektivität allgemeiner Präbiotika resultierenden Problemen auinandergesetzt und weitere Informationen zum Thema Darmflora behandelt. Das Präparat Bimuno® war mir zum Zeitpunkt der o. g. Abhandlung noch unbekannt, ebenso selektive Präbiotika. Weiterhin möchte ich klärend auf Folgendes hinweisen: Die Zubereitung von Speisen mit mittlerem Schärfegrad ist empfehlenswert, da jedes Gewürz und jede Heilpflanze enzymhemmende Wirkung entfaltet, beispielsweise beim Konsum von Kaffee, Tee, Schokolade und Kakao sowie anderen flavonoid- und katechinhaltigen Lebensmitteln. Solche Lebensmittel sollten idealerweise frühestens 30 Minuten vor bzw. 120 Minuten nach einer Mahlzeit konsumiert werden. In unserem Bimuno® Flora Fiber-Komplex wird Bimuno® zur einfacheren Dosierbarkeit mit einer geringen Menge mikronisierter Bambusfaser versetzt, die Bimuno® als Substanz optimal ergänzt, da Bambusfasern glatt und weich sind und weder fermentierende noch präbiotische Eigenschaften aufweisen. Eine Einheit Bimuno® hat einen rel. niedrigen Laktosegehalt, in etwa vergleichbar mit 1 EL Milch. Erfahrungswerte zeigen, dass der geringe Laktosegehalt in Bimuno® selbst bei Menschen mit schwerer Laktoseintoleranz nicht zu Beschwerden führt, während der gleiche Laktosegehalt bei anderen Produkten durchaus problematisch sein kann. Einer Studie zufolge können beta-GOS Laktoseintoleranz lindern, was möglicherweise eine Erklärung für die o. g. guten Erfahrungen wäre. Sollten Sie jedoch an einer schweren Form der Laktoseintoleranz leiden, sollten Sie mit einer halben oder einer viertel Einheit beginnen und die Menge dann langsam auf eine ganze Einheit steigern. Die Dosierung sollte nicht unvermittelt zu stark gesteigert werden, selbst wenn sie bei der Einnahme keinerlei Nebenwirkungen verzeichnen. Bimuno® enthält Spuren von Milcheiweiß, pro Einheit jedoch weniger als 1 Tropfen Milch. Der Milcheiweißgehalt ist somit vernachlässigbar gering, selbst für Personen mit bestimmten Autoimmunerkrankungen. Sollten Sie an einer Autoimmunerkrankung oder einer schweren Form von Kuhmilchallergie leiden, sollten Sie mit einer halben oder einer viertel Einheit beginnen und die Menge dann langsam steigern. Bitte beobachten Sie hierbei akribisch potenziell auftretende Symptome. Sollten sie Symptome zeigen oder Probleme auftreten, ist die Einnahme einzustellen bzw. auszusetzen. Oft beeinflusst eine schlechte Darmflora das Auftreten solcher Allergien und Autoimmunerkrankungen maßgeblich. Bimuno® verbessert die Darmflora und kompensiert somit sehr wahrscheinlich sogar die potenziell negativen Auswirkungen von Milcheiweiß- oder Laktosespuren im Präparat. Leider ist ein gewisser Milcheiweiß- und Milchzuckergehalt bei beta-GOS Präparaten unvermeidlich. Bei den b-GOS-Präparaten weist Bimuno® den geringsten Milcheiweiß- und Milchzuckergehalt, was für uns ein ausschlaggebendes Kriterium bei unserer Entscheidung für Bimuno® als Substanz war. Selbstverständlich werden von unserer Seite in enger Zusammenarbeit mit dem Hersteller der Grundsubstanzen bei jeder Charge Bimuno® weitere Proben genommen und die Chargen mit dem geringsten Milcheiweißgehalt werden für uns vorgehalten, sodass ausschließlich diese in die Produktion unseres Bimuno® Flora Fiber-Komplexes einfließen. In diesen Chargen ist der Gehalt kaum mehr messbar. Messbare Verbesserung der Darmflora innerhalb 1 Woche (erhebliche Zunahme an Bifidobakterien) Abnahme sowohl der “schlechten“ als auch der „guten“ Bakterien Präbiotikum mit dem geringsten Auftreten von Völlegefühl als Nebenwirkung; es ist kein FODMAP und kann im Gegensatz zu anderen Präbiotika bei SIBO eingesetzt werden Vorbeugung bei Reisekrankheit sowie Verdauungsproblemen auf Reisen Langfristige Reduzierung der Anfälligkeit für Verstopfung bzw. Durchfall Verbesserung der Darmflora bei IBS-Patienten und Verringerung der Symptome